Kassel ist seit 2018 einer der acht Austragungsorte der RoboCup-Qualifikationsturniere in Deutschland. Damit haben auch die Schülerinnen und Schüler aus der Region Nordhessen die Möglichkeit, ihre selbstgebauten und programmierten Roboter ins Rennen zu schicken.

Projektbeschreibung

Das internationale RoboCup-Turnier schafft spielerische Anreize für 11-19 Jährige, sich mit Robotik und Informatik auseinanderzusetzen und sich dabei mit anderen Jugendlichen über Ländergrenzen hinweg auszutauschen. Der Fachbereich Elektrotechnik und Informatik der Universität Kassel richtet seit 2018 eines der acht regionalen RoboCup-Qualifikationsturniere aus. Hier können sich die technikbegeisterten Jugendlichen für den Bundesentscheid in der Sparte „Rescue“ qualifizieren.

Die cdw Stiftung fördert die RoboCup-Ferienworkshops und Schul-AGs. Mit großer Experimentierfreude bauen und programmieren die Schülerinnen und Schüler eigene Roboter und suchen nach Lösungen, um ihre Roboter fit zu machen für den fiktiven Rettungseinsatz durch ein Labyrinth. Je nach Altersstufe treten sie in unterschiedlichen Disziplinen wie „Line“, „Maze“ oder „Entry“ ein. Über 100 Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Schulen sind beteiligt und arbeiten in Teams zusammen. Auch das Schülerforschungszentrum Nordhessen nimmt am RoboCup teil.

Ergebnis

Roboter werden in immer mehr Lebensbereichen eingesetzt. Das experimentierende Lernen hilft den Kindern, diese Technologie zu verstehen und anzuwenden. Die cdw Stiftung unterstützt das Projekt zusammen mit Partnern, weil es Heranwachsenden aus unterschiedlichen Schulformen die Möglichkeit gibt, technische und soziale Kompetenzen zu entwickeln.